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    Befristete Beschäftigung : ein Überblick

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    "Durch das Beschäftigungsförderungsgesetz (BeschFG) von 1985 wurde die Aufmerksamkeit auf befristete Beschäftigungsverhältnisse gelenkt. Die Untersuchung unterscheidet die verschiedenen Beschäftigungsformen, die mit zeitlichen Befristungen verbunden sind und gibt eine Zusammenstellung des empirischen Materials aus ganz unterschiedlichen Quellen zu diesem Problembereich. Es wird eine Beschreibung der Landschaft versucht, in die das BeschFG gesetzt wurde. Diese Landschaft ist statistisch äußerst unzulänglich verkartet, so daß abschließende und eindeutige Bewertungen des BeschFG damit nicht abzusichern sind. Unter Berücksichtigung von Schätzungen ergibt sich folgendes Bild: Der Anteil befristeter Beschäftigung am Arbeitsvolumen der Arbeiter und Angestellten liegt bei etwa 5 %. 1985 stieg der Anteil etwa um 0,5 bis 1 %-Punkte. Die durchschnittliche Dauer von Befristungen liegt bei knapp 5 Monaten. 70 % dauern kürzer als 6 Monate. Der Anteil über 6 Monate stieg jedoch an. Zu einem Stichtag befinden sich kaum eine Million Personen in befristeter Beschäftigung mit Sozialversicherungsschutz, darunter 10 % in ABM. Im Jahresverlauf werden etwa 2 Millionen verschiedene Personen befristet beschäftigt. Unter den Einstellungen haben Befristungen einen Anteil von schätzungsweise 45 %." (Autorenreferat)befristeter Arbeitsvertrag, Beschäftigung, Beschäftigungsförderungsgesetz

    Die Fluktuation in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung : erste Ergebnisse aus der Beschäftigtenstichprobe des IAB

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    "Die Beschäftigtenstichprobe des IAB ermöglicht statistische Auswertungen über Zahl und Struktur der begonnenen und beendeten Beschäftigungsverhältnisse sowie von Betriebswechseln. Nach einer Beschreibung der Stichprobe und methodischen Abgrenzungen werden erste Auswertungen vorgestellt. In den Jahren 1976 - 1981 wurden jährlich zwischen 6,5 und 7,2 Millionen Beschäftigungsverhältnisse begonnen und zwischen 6,1 und 6,7 Millionen beendet. 11% bis 13% der begonnenen Beschäftigungsverhältnisse entfielen auf Einstellungen von Auszubildenden und Praktikanten. Im jahreszeitlichen Verlauf sind die Ein- und Austritte in und aus Beschäftigungsverhältnissen stark von den Quartalsterminen bestimmt. Zusätzlich sind August und September bedeutsam. Der überwiegende Teil der Ein- und Austritte führt im Jahresverlauf nicht zu einer Veränderung des Beschäftigungsniveaus, sondern ist Bestandteil der Personalfluktuation. Für ein Jahr beträgt die Ersetzungsrate im Durchschnitt ein Drittel des Jahresanfangsbestands an Beschäftigungsverhältnissen. Sie ist für Ausländer deutlich höher als für Deutsche, auch nach Branchen sehr unterschiedlich; sie schwankt zwischen 75 % in der Landwirtschaft und 15 % im Kredit- und Versicherungsgewerbe. Von den Einstellungen sind etwa 30 % als unmittelbare Betriebswechsel anzusehen. Die Betriebswechsel finden überwiegend (1980: 59%) innerhalb derselben Wirtschaftsabteilung statt." (Autorenreferat)sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, Beschäftigung, zwischenbetriebliche Mobilität

    Indikator gesteuerte Verteilung von Eingliederungsmitteln im SGB II : Erfolgs- und Effizienzkriterien als Leistungsanreiz?

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    "Mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende hat der Bund die Finanzierung der Leistungen zur Eingliederung in Arbeit für die Leistungsempfänger nach dem SGB II übernommen. Die Verteilung der Haushaltsmittel auf die 439 Leistungsträger in Arbeitsgemeinschaften und optierenden Kommunen findet über einen Indikator statt, der den Finanzbedarf der Träger in Abhängigkeit vom regionalen Anteil der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und dem regionalen Problemdruck in den Kreisen berücksichtigt. Im ersten Teil des Aufsatzes wird der Indikator zur Verteilung der SGB II-Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik vorgestellt, der für die Verteilung der Eingliederungsmittel 2005 und 2006 verwendet wurde. Im zweiten Teil werden Möglichkeiten und Probleme für eine Weiterentwicklung des Indikators zur Berücksichtigung von Erfolgs- oder Effizienzkriterien als finanziellem Leistungsanreiz für die Träger diskutiert. Zu erwarten sind Korrelationsprobleme zwischen der bisher verwendeten Grundsicherungsquote als Problemdruckindikator und möglichen Erfolgs- und Effizienzindikatoren. Daher wird eine Erweiterung der Verteilungsformel um einen relativen Erfolgs- oder Effizienzindikator vorgeschlagen und entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)Sozialgesetzbuch II, öffentliche Ausgaben, regionale Verteilung, Arbeitslosengeld II-Empfänger - Quote, ARGE - Erfolgskontrolle, Optionskommune - Erfolgskontrolle, Finanzplanung, Indikatorenbildung, Eingliederungsbeihilfe, Eingliederungsgeld, Eingliederungszuschuss, Leistungsanreiz, Eingliederungsbilanz, regionaler Arbeitsmarkt, Controlling

    Beschäftigungsstrukturen in der DDR vor der Wende : eine Typisierung von Kreisen und Arbeitsämtern

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    "Mit diesem Aufsatz werden Wirtschaftszweigstrukturen nach 21 zusammengefaßten Wirtschaftsbereichen für die Kreise und Arbeitsamtsbezirke der neuen Bundesländer vorgestellt und zur Typisierung von Regionen in bezug auf ihre Sektorstruktur verwendet. Die Daten stammen aus der Berufstätigenerhebung vom September 1989. Neben den Eckzahlen zur Erwerbstätigkeit werden die Struktur der Berufstätigen nach Geschlecht, Alter und Erwerbsstatus sowie die Verteilung der Wirtschaftszweige über die Regionen untersucht. Die Typisierung beruht auf Wohndichte, Sektorstruktur der Beschäftigung sowie der relativen Konzentration der Beschäftigung im regional größten Industriezweig. Dadurch werden 14 Typen festgelegt, mit deren Hilfe die Entwicklungschancen der Kreise verglichen werden können. Es werden 21 Kreise mit hochkonzentrierter Beschäftigung in den Problembranchen Energie- und Brennstoffindustrie, Chemische Industrie und Metallurgie identifiziert. Außerdem werden die besonders strukturschwachen Landkreise eingegrenzt. Da die Typisierung mit einer begrenzten Anzahl formal-statistischer Kriterien erfolgte, kann die Klassifizierung keine abschließende Bewertung darstellen, weil auch andere Abgrenzungskriterien vorstellbar sind." (Autorenreferat)Beschäftigtenstruktur, Wirtschaftszweige, Wirtschaftssektoren, strukturschwache Räume, regionale Verteilung, Altersstruktur, Geschlechterverteilung, Arbeitsmarktregion, Stellung im Beruf, Erwerbsstatistik, DDR

    Maturity Model for IT Service Catalogues An Approach to Assess the Quality of IT Service Documentation

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    Information technology (IT) has to face many challenges regarding the increasing business requirements for flexibility, complexity, and availability of IT. Thus, a restructuring of the IT portfolio into IT services is necessary to provide an effective and business-driven IT support. The design of IT service catalogues is generally difficult in the managerial context of an enterprise. The current situation of the IT service structure can hardly be analyzed because no approaches exist that support such an analysis. In this paper we intend to develop a maturity model to assess the current situation of the quality of IT service catalogues. We describe the model structure, its components, and present empirical key findings of its practical application in a benchmarking study

    Auswirkungen der Steuerreform auf Arbeitslosen- und Unterhaltsgeld

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    "Die Steuerreform 1990 kommt in beträchtlichem Umfang den Empfängern von Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Unterhaltsgeld, Kurzarbeiter- und Schlechtwettergeld zugute. Da die AFG-Leistungen und die Rentenbeiträge der Leistungsempfänger als Prozentsätze eines pauschaliert berechneten Nettoentgelts gezahlt werden, führen geringere Steuerabzüge zu höheren Nettoeinkommen und damit zu höheren Sätzen in den Leistungstabellen, sowie zu höheren Überweisungen an die Rentenversicherung. Die Erhöhungen hängen dabei von der Steuerklasse und Höhe des Bemessungsentgelts ab. Die Erhöhungen der Leistungssätze betragen für den größten Teil der Leistungsempfänger zwischen 4% und 5%. Sie reichen aber von 0% bis in Ausnahmefällen zu 30%. Das IAB hat auf der Basis des Haushaltsplans der BA für 1988 und aufgrund der Verteilung der Leistungsfälle von Februar und August 1988 die Auswirkungen der Steuerreform 1990 beim Arbeitslosengeld (ALG) und beim Unterhaltsgeld (UHG) abgeschätzt. Wenn statt des Steuertarifs 1988 der Steuertarif 1990 zugrunde gelegt wird und sich die übrigen Arbeitsmarktbedingungen nicht ändern, errechnet sich ein Mehrbedarf von ca. 4,8% für Auszahlungen von ALG und UHG und für Überweisungen der BA an die Rentenversicherung. Bezogen auf die Haushaltsansätze 1988 bedeutet das zu erwartende Mehrausgaben von 750 Mio. DM. Davon entfallen 637 Mio. DM auf das ALG und 113 Mio. DM auf das UHG. Entsprechende Rechnungen wurden auch für die Änderungen der Steuertarife 1987/88 angestellt." (Autorenreferat)Steuerpolitik, Unterhaltsgeld, Arbeitslosengeld, Steuerreform - Auswirkungen

    Arbeitnehmerüberlassung: Trends und Einsatzlogik (Temporary work: trends and patterns of utilisation)

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    "The article analyses the expansion of the supply of workers by temporary employment agencies in the Federal Republic of Germany up until 1995. An empirical section contains an evaluation of information regarding the structures of the three parties involved, the agency workers, the temporary employment businesses (lessors) and the companies to which the workers are supplied (lessees). The empirical findings are based on the statistics of the temporary employment business as well as on stock and flow data of the employment statistics, and an IAB enterprise survey. In the analytical section the patterns of utilisation are examined from the point of view of the three parties involved. From this, conclusions can be drawn with regard to the legal regulations of the supply of temporary workers and to the position of temporary work compared with other methods of increasing labour flexibility.The key results are: • Temporary workers are predominantly younger men with below-average earnings who are hired out to the industrial sector. • The expansion of the supply of workers by temporary employment agencies is sustained by the increased supply of people with low qualifications. • The lessor companies take advantage of wage differentials by employing workers recruited from the non-active population, from the unemployed or from low-wage sectors and supplying these to medium-sized and large firms with high average wages. • In the companies' ranking of instruments for labour flexibility, the hiring of temporary agency workers comes after overtime and own recruitments. The use of temporary agency workers runs complementary to overtime and the recruitment of temporary staff by the companies themselves. • The supply of workers by temporary employment agencies does not generally lead to stable employment relationships in the lessor companies. The extension of the maximum periods allowed by law for the supply of temporary workers has hardly changed this. • For some of the agency workers temporary work provides a bridge into better paid employment in 'normal' employment relationships" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Leiharbeit - Entwicklung, Leiharbeit - Determinanten, Geschlechterverteilung, Altersstruktur, Berufsstruktur, Stellung im Beruf, Qualifikationsstruktur, Wirtschaftszweige, Personalanpassung, berufliche Flexibilität, Leiharbeitnehmer - Struktur

    Berufstätigenerhebung und der Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen : statistische Grundlagen zu wichtigen Strukturen der Erwerbstätigen in der vormaligen DDR

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    Zur Beschreibung der Ausgangssituation des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern stehen dem IAB zwei Datensätze zur Verfügung, nämlich die Berufstätigenerhebung von 1989, die Basis der amtlichen Statistik der DDR war, und der sogenannte Datenspeicher "Gesellschaftliches Arbeitsvermögen", eine eher sekundärstatistische Quelle. In dem Beitrag werden die Erhebungsverfahren, Merkmalsabgrenzungen und der Erfassungsumfang dieser Dateien beschrieben. Außerdem enthält er eine kurze Übersicht über die weiteren Bemühungen des IAB, aktuelle erwerbsstatistische Daten über die ehemalige DDR zu erhalten. (IAB2)Erwerbsstatistik, Erhebungsmethode, Erwerbstätigkeit - Struktur, DDR

    Einkommensentwicklung bei Betriebswechsel und Betriebsverbleib im Vergleich : empirische Ergebnisse aus der Beschäftigtenstichprobe des IAB für die Gruppe der Arbeiter

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    "In der Arbeit wird untersucht, wie sich das Einkommen von stabil in einem Betrieb beschäftigten männlichen Arbeitern im Vergleich zum Einkommen von jenen entwickelt, die wechseln. Datenbasis der Untersuchung ist die Beschäftigtenstichprobe des IAB. Die Analyse erfolgt anhand einer Darstellung und mit multivariaten statistischen Methoden. Aufgrund theoretischer Überlegungen wird in der Gruppe der Wechsler zwischen Fällen mit Arbeitslosigkeit und solchen mit direkten Übergang unterschieden, Betriebswechsel ohne Arbeitslosigkeit erfolgen vermutlich überwiegend auf Initiative des betreffenden Arbeiters. Der Zusammenhang von Einkommensentwicklung und Betriebsverbleib oder Betriebswechsel mit und ohne Arbeitslosigkeit wird vor dem Hintergrund von Arbeitsmarkttheorien diskutiert. Effizienzlohn-, Segmentations-, Humankapital-, Allokations- und Suchansätze werden benutzt. Die empirischen Ergebnissse zeigen, daß (vermutlich freiwillige) Wechsel ohne Unterbrechungszeiten im Durchschnitt mit einem Lohnanstieg verbunden sind, der höher als bei jenen Arbeitern ausfällt, die im selben Betrieb verbleiben. Die Einkommenszuwächse von Arbeitern, deren Betriebswechsel Folge einer Kündigung von seiten des Arbeitgebers ist, fallen hingegen durchschnittlich aus. Es finden sich nur schwach ausgeprägte Hinweise, daß Entlohnung gemäß Betriebsseniorität auf dem untersuchten Teilarbeitsmarkt der Bundesrepublik eine Rolle spielt." (Autorenreferat)zwischenbetriebliche Mobilität - Auswirkungen, Lohnhöhe, Arbeiter

    Profiling zur Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit : erste Ergebnisse aus einem Modellprojekt (Profiling to avoid long-term unemployment : first results from a model project)

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    "The paper presents first results from the model project 'profiling' which was conducted from 1.12.1999 until 30.6.2001 in three employment offices with financial support from the EU Commission. Two objectives of equal importance were pursued in the project: the development and testing of a profiling instrument for the early identification of unemployed individuals with an increased risk of becoming long-term unemployed, and the testing of a possible method of preventing long-term unemployment by means of early case management. The project was structured in such a way that the accuracy of the profiling instrument and the effect of the case management could be evaluated by means of a randomly selected control group. The profiling instrument developed in the project consists of a list of statistical characteristics of the newly registered unemployed persons, and a checklist for a classification to be made by the placement officers as regards integration difficulties in connection with qualifications, mobility willingness, motivation and behaviour. In addition the placement officers gave an assessment regarding the risk of possible long-term unemployment. The profiling instrument facilitated a certain prognostic separation into a group of unemployed persons with no recognisable risk and one with an increased risk of long-term unemployment. The average duration of unemployment, the rate of transition into long-term unemployment and the frequency of return to employment differ between the two groups. According to findings so far, the case management in the model project did not lead to a better prevention of long-term unemployment in the short term. It has not (yet) been possible, however, to obtain information as to the quality and stability of the integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Langzeitarbeitslose, Profiling, Arbeitsmarktchancen, berufliche Reintegration, Case Management, Prävention, Arbeitslosigkeit - Risiko
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